Kristina Bach war viele Jahre eine bedeutende Persönlichkeit in der Schlagerbranche. Als Sängerin, Produzentin und Songtexterin für Künstler wie Helene Fischer machte sie sich einen Namen, bevor sie sich vor einigen Jahren aus der Branche zurückzog und ins Ausland umzog. In einem Interview sprach sie nun über ihre Erfahrungen in der Vergangenheit und äußerte dabei ungeschönt ihre Meinung über das Musikgeschäft.
Kristina Bach gelang mit Hits wie “Erst ein Cappuccino” und der Dance-Version des Musicals “Phantom der Oper” der Durchbruch. Auch als Texterin des erfolgreichen Songs “Atemlos” von Helene Fischer trug sie zum Erfolg bei. Trotz ihrer Erfolge entschied sie sich vor einiger Zeit, sich vom Schlagerbusiness zu verabschieden. In einem Gespräch mit “Bunte” reflektierte sie über nicht immer angenehme Zeiten in der Branche.
Die 62-Jährige sprach über ihre Erfahrungen mit unangemessenem Verhalten und #MeToo-Momenten im Musikgeschäft. Sie kritisierte die Dominanz von Männern in Entscheidungspositionen und betonte, dass Respekt und Anerkennung für sie wichtiger waren als die Beliebtheit bei allen. Trotz ihrer Erfolge betonte sie, dass sie auch Misserfolge erlebt habe und dankbar sei, heute frei zu sein.
Kristina Bach machte deutlich, dass das Musikgeschäft auch seine Schattenseiten hat und es nicht immer einfach war, sich in der Branche zu behaupten. Sie sprach über ihre Erfahrungen, forderte Respekt und Anerkennung und betonte, dass sie auch Rückschläge erlebt hat. Trotzdem blickt sie auf ihre Zeit in der Schlagerbranche mit Dankbarkeit zurück und ist heute erleichtert, frei und unabhängig zu sein.