Matthias Sammer macht sich Sorgen um seinen Heimatverein Dynamo Dresden und äußert Bedenken bezüglich einiger Personalentscheidungen. Er kritisiert die Ernennung des neuen Trainers Thomas Stamm, der von einem Absteiger kommt und wenig Zeit haben wird, den Verein wieder auf Kurs zu bringen. Auch die Besetzung des Sport-Geschäftsführers mit Thomas Brendel aus der vierten Liga gibt Sammer zu denken.
Als ehemaliger Weltklasse-Spieler, der seine Karriere bei Dynamo Dresden begann und später erfolgreich bei anderen Vereinen spielte, betont Sammer die Notwendigkeit, dass Dynamo als großer Verein groß denken muss und echte Persönlichkeiten benötigt. Er vermeidet jedoch, seine Gedanken als Kritik zu verstehen und hofft, dass die Entscheidungen erfolgreich sein werden.
Matthias Sammer blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück, in der er zweimal DDR-Meister mit Dynamo Dresden sowie Deutscher Meister mit dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund wurde. Heute ist er als Berater bei Borussia Dortmund tätig und verfolgt mit Besorgnis die Entwicklungen bei Dynamo Dresden, dem er nach wie vor verbunden ist.