Alexander Zverev steht zum vierten Mal in Folge im Halbfinale der French Open, hat jedoch noch nie gewonnen. Dieses Jahr trifft er erneut auf Casper Ruud, wie vor einem Jahr. Zverev zeigt sich zuversichtlich, da er im Vergleich zum letzten Jahr nun mental stärker ist. Trotz zwei Fünfsatz-Matches in diesem Jahr ist er körperlich gut vorbereitet und freut sich, endlich wieder in drei Sätzen gewonnen zu haben.
Zverev fehlen noch zwei Siege bis zu seinem ersten Grand-Slam-Titel und gibt sich selbstbewusst. Er hofft auf gutes Wetter und optimale Bedingungen, um das Turnier zu gewinnen. Obwohl sein physischer Zustand sich gut anfühlt, ist er nach dem Viertelfinal-Spiel mit einer etwas belegten Stimme besorgt, hält sich öfter den Hals. Trotzdem sieht er sich bereit und hat die Chance, das Turnier zu gewinnen.
Der 27-jährige Zverev reflektiert über die Unterschiede zu seinem jüngeren Selbst, das als Wunderkind galt. Früher war er mental nicht bereit für Grand Slams und nervös, konnte nicht sein bestes Tennis zeigen. Jetzt, mit mehr Erfahrung und Reife, ist er zuversichtlich, den großen Wurf zu schaffen, bevor die Zeit davonläuft. Die nächste Generation mit Spielern wie Jannik Sinner und Carlos Alcaraz ist bereits eine starke Konkurrenz.