Am Sonntagmorgen des 2. Juni 2024 schien es, dass Weinstadt von Hochwasser verschont bleiben würde, aber in der Nacht auf den 3. Juni verschlechterte sich die Lage. Verschiedene Gebiete, darunter das Wohngebiet Trappeler und Gewerbegebiete, mussten evakuiert werden. Eine Notunterkunft in der Beutelsbacher Halle wurde eröffnet, um den evakuierten Personen Unterkunft zu bieten.
Die Feuerwehr war damit beschäftigt, gefährdete Gebiete zu evakuieren und Durchsagen zur Evakuierung zu machen. Die Beutelsbacher Halle diente als Schutzraum für die evakuierten Personen, die größtenteils bei Freunden oder Verwandten untergekommen sind. Das Deutsche Rote Kreuz versorgte die Menschen in der Halle, während Schulen, Kindergärten und Geschäfte vorübergehend geschlossen wurden.
Die Notunterkunft in der Beutelsbacher Halle bot den evakuierten Personen eine sichere Unterkunft. Die Situation wurde als entspannt beschrieben, und es wurde warmes Essen angeboten. Die Evakuierung konnte schließlich aufgehoben werden, und die Stadt erklärte, dass niemand zu Schaden gekommen sei, obwohl einige Personen die gesperrten Gebiete betreten hatten. Die Stadt forderte alle auf, Warnhinweise zu beachten.
Insgesamt verlief die Evakuierung und Unterbringung der evakuierten Personen in Weinstadt reibungslos, und die Maßnahmen zur Bewältigung der Hochwassersituation wurden als angemessen empfunden. Der Großeinsatz der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes trug dazu bei, dass alle Betroffenen sicher untergebracht werden konnten.