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Monday, November 25, 2024

Starkregen in vielen Regionen hält Feuerwehrleute auf Trab

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Am Montag wurde die Feuerwehr in Oberösterreich ab 14 Uhr zu über 150 Einsätzen gerufen, nachdem heftige Regenfälle und lokale Gewitter das Bundesland getroffen hatten. Hotspots waren am Nachmittag die Bezirke Eferding, Grieskirchen, Linz-Land und Schärding, wo zahlreiche Keller von Wohnhäusern ausgepumpt werden mussten. Die Wetterlage sollte sich laut Prognose nicht verbessern, daher bereitete man sich auf eine lange Einsatznacht vor. In Linz und anderen Orten wurden mobile Hochwasserschutzmaßnahmen an Donau und Inn getroffen.

In Saxen im Bezirk Perg wurde eine Zivilschutzwarnung herausgegeben, da der Treppelweg beim Pumpwerk überflutet werden könnte. Das Hochwasser in Süddeutschland ließ auch die Pegel an Donau und Inn in Oberösterreich steigen. In Linz wurde die Hochwasserwarngrenze bereits überschritten und man rechnete mit einem Pegelanstieg auf 6,50 Meter bis Dienstag. In Mauthausen wartete man mit dem Aufbau des Hochwasserschutzes ab.

In Schärding wurde in der Nacht auf Dienstag eine zweite Hochwasserwelle erwartet, die aber kein Problem darstellen sollte. Der mobile Hochwasserschutz am Inn blieb aufgebaut. In Niederösterreich deuteten die Prognosen darauf hin, dass es kein Hochwasser geben werde. Bei der Messstation Kienstock in der Wachau war die Hochwasserwarnstufe überschritten worden, jedoch sank der Pegel am Montag wieder. Ein erneuter Anstieg wurde jedoch prognostiziert.

In Ardagger hatte der Bürgermeister vor einem Überlaufen der Donau beim Treppelweg Schatzkastl gewarnt, jedoch flachte die Prognose ab und die Bewohner waren nicht in Gefahr. Das Areal wurde bereits in der Vergangenheit öfters überflutet, jedoch wurden Betroffene aus dem Hochwassergebiet evakuiert.

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