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Friday, October 18, 2024

Stralsunder Strelapark im Aufschwung – wie läuft das Geschäft im KTC, Ostsee-Park & Co.?

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In Stralsund gibt es große Pläne für das Einkaufszentrum Strelapark. Es sollen 20 neue Geschäfte eröffnet, 150 neue Arbeitsplätze geschaffen und 65 Millionen Euro investiert werden. Die Erweiterungsarbeiten sollen Mitte Mai beginnen und die Verkaufsfläche von 17,500 auf 22,500 Quadratmeter erhöht werden. Dies geschieht aufgrund der Erkenntnis, dass Einkaufszentren am Stadtrand langfristig nur überleben können, wenn sie eine Mindestgröße von 22.000 Quadratmetern haben.

Für die Erweiterung wird ein neuer Gebäudeteil mit Glasfront auf zwei Etagen vor den bestehenden Einkaufspark gesetzt. Das Projekt soll die Umsätze aus der Zeit vor der Corona-Pandemie übertreffen und die Anzahl der Geschäfte von 42 auf 62 sowie die Arbeitsplätze von 250 auf 400 erhöhen. Die Fertigstellung ist für September 2025 geplant. Der Strelapark ist damit die größte Investition unter allen Einkaufszentren in Mecklenburg-Vorpommern.

Die Handelsbranche war zuletzt durch die Corona-Krise und den zunehmenden Onlinehandel gebeutelt. Dennoch gibt es jetzt wieder mehr Zuversicht in den zehn großen Centern in Mecklenburg-Vorpommern. Auch andere Einkaufszentren wie der Ostsee-Park Rostock und das Schlosspark-Center Schwerin verzeichnen stabilen Zuspruch unter den Kunden und planen Modernisierungen.

Der Präsident des Unternehmerverbandes Vorpommern, Gerold Jürgens, findet die Investition in Stralsund bemerkenswert. Er betont jedoch, dass es wichtig ist, dass die neuen Verkaufsflächen nicht zulasten der Innenstädte gehen und den Arbeitskräftemangel anderer Geschäfte verstärken. Es wird gehofft, dass das Projekt zu einem allgemeinen Aufwärtstrend im Handel von Mecklenburg-Vorpommern beiträgt.

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