Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning muss am Samstag einen besonderen Handballtag überstehen, bei dem er 135 Minuten unter Dauerstrom steht. Zunächst spielt er als Trainer des Zweitliga-Spitzenreiters VfL Potsdam um den Aufstieg in die Bundesliga, gefolgt vom Spiel der Füchse in Melsungen. Ein Verlust des Spiels würde die Meisterschaft nach Magdeburg gehen lassen. Hanning betont, dass er trotz möglichen vorzeitigen Aufstiegs nicht in Party-Laune ist, da er nicht will, dass seinen Spielern der Erfolg von außen eingeredet wird.
In Lübeck hatte das Team Schwierigkeiten, doch durch 17 Paraden von Lasse Ludwig konnten sie gewinnen. Nun liegt die Hoffnung auf einem Sieg in Melsungen, um das Wochenende für Bob nicht zu verderben. Trotz einer Serie von sieglosen Spielen in den vergangenen Partien zeigen sich die Füchse kämpferisch und wollen alles geben, um zu gewinnen. Durch die dünnen Personalressourcen der Mannschaft war es schwierig, erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen, aber der Hunger nach Siegen ist größer geworden.
Nach seinem eigenen Spiel wird Hanning die Füchse im Fernsehen verfolgen und hofft, dass sie endlich wieder einen Sieg einfahren können. Die Mannschaft will sowohl für sich selbst als auch für ihren Boss Bob erfolgreich sein und alles geben, um in Melsungen zu gewinnen.