In Österreich wurde Alarmstufe Orange aufgrund eines radikalen Temperatursturzes ausgelöst. Die Schneefallgrenze sinkt bis auf 800 Meter, mit Schnee bis zu 50 Zentimeter in den Bergen. Eine Kaltfront bringt Sturm, Starkregen und Schnee in die Alpenrepublik. Die Schneefallwarnung gilt in einigen Regionen Österreichs bis Mittwoch, mit Vorarlberg als erstem betroffenen Gebiet. Winterliche Verhältnisse werden erwartet, auch am Brenner mit bis zu 30 Zentimetern Neuschnee in zwölf Stunden.
Die Kaltfront sorgt für Wintereinbruch in den Bergen im Westen und Südwesten Österreichs, mit Neuschnee bis zu 30 Zentimetern ab 1000 Metern. In den nächsten Stunden wird kräftiger Schneefall erwartet, insbesondere von Vorarlberg bis Salzburg entlang des Alpenhauptkamms. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1100 und 1600 Metern. Nach dem Schneefall beruhigt sich das Wetter am Donnerstag, mit steigenden Temperaturen bis zu maximal 26 Grad am Wochenende. Ab dem 16. April wird jedoch eine polare Kaltfront erwartet, die Schnee- und Graupelschauer bis 500 Meter bringt.
Die extremen Wetterbedingungen in Österreich sind ungewöhnlich, da die Temperaturen nach einem Wintereinbruch sehr schnell auf überdurchschnittliche Werte steigen. Die Hitzewelle zuvor brach alle Rekorde, mit Temperaturen über 30 Grad, was zuvor noch nie so früh gemessen wurde. Experten warnen vor den Auswirkungen auf die Skigebiete und Gletscher in Österreich, die durch den ungewöhnlichen Witterungsverlauf stark betroffen sind.