Das DFB-Pokal-Halbfinale zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern könnte am Dienstag stattfinden, nachdem der Rasen von einer Platzbegehung als spielbar befunden wurde. Schiedsrichter Marco Fritz muss jedoch am Dienstagmorgen erneut überprüfen, ob die Bedingungen für das Spiel geeignet sind. Die Vereine stehen im ständigen Austausch mit dem DFB und der Stadt, um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft.
Das Saarland, in dem die beiden Mannschaften beheimatet sind, gilt als regenreichste Region Deutschlands, was unter anderem auf die Lage am Mittelgebirge zurückzuführen ist. In den ersten Monaten dieses Jahres wurden die üblichen Niederschlagsmengen um 46 bis 60 Prozent überschritten, was den Rasen im Stadion stark beeinflusst. Der Winter war besonders nass und das Erdreich konnte kaum abtrocknen. Trotzdem ist für das anstehende Spiel kein Regen angekündigt.
Der Trainer von Saarbrücken, Rüdiger Ziehl, beurteilte den Rasen als in gutem Zustand. Die Wetterbedingungen sind für das anstehende Pokal-Halbfinale aussichtsreich, was darauf hoffen lässt, dass das Spiel wie geplant stattfinden kann. Der Regen hat in der Vergangenheit zu einigen Herausforderungen geführt, aber die Verantwortlichen sind optimistisch, dass das Spiel unter den gegebenen Umständen durchgeführt werden kann.