Am 31.03.2024 wurden in mehreren Regionen der Ukraine zeitweise Stromausfälle verzeichnet, aufgrund massiver russischer Angriffe auf Energieanlagen. Der französische Verteidigungsminister gab bekannt, dass Frankreich „Hunderte“ gepanzerter Fahrzeuge und Flugabwehrraketen an die Ukraine liefern wird, um die Mobilität der Truppen zu unterstützen. Die Lieferungen sollen 2024 und Anfang 2025 erfolgen.
Bürgermeister Vitali Klitschko erklärte, dass Kiew weiterhin das Ziel von Putin bleibe und sich auf einen erneuten Großangriff einstelle. Trotz der Gefahr sei die Ukraine besser vorbereitet als beim ersten Angriffsversuch. Klitschko betonte die Notwendigkeit von weiteren Patriot-Flugabwehrraketen zum Schutz der Bevölkerung. Infolge der russischen Angriffe wurden in Dnipropetrowsk, Sumy, Poltawa und Charkiw Notabschaltungen der Stromversorgung durchgeführt, was zu Engpässen führte.
Präsident Selenskyj sprach von „abscheulichen Attacken“ der russischen Armee und appellierte erneut an die internationale Gemeinschaft um Hilfe beim Schutz der Energieinfrastruktur der Ukraine. Die ukrainische Luftwaffe zerstörte in der Nacht neun von zwölf russischen Drohnen. Altbundespräsident Gauck äußerte die Meinung, dass Deutschland mehr für die Ukraine tun könne. Die Entwicklungen des Samstags konnten im Liveblog nachgelesen werden.