Dynamo Dresden strebt in dieser Saison den Aufstieg in die 2. Bundesliga und den Sieg im Sachsenpokal an. Allerdings stehen sie vor einigen Herausforderungen, da die Termine nicht ideal liegen. Das Halbfinale gegen den FSV Zwickau soll laut den Planungen des Sächsischen Fußball-Verbands am 17. April stattfinden, was für Dynamo Dresden aufgrund eines Spiels gegen Freiburg II am 14. April und einem Heimspiel gegen Viktoria Köln am 20. April zeitlich ungünstig ist.
Trainer Markus Anfang hofft auf eine Verschiebung des Halbfinales auf den 24. April, um mehr Zeit zwischen den Spielen zu haben und eine nähere Auswärtspartie in Regensburg zu ermöglichen. Allerdings ist er skeptisch, ob sein Wunsch erfüllt wird, da Dynamo Dresden in der Vergangenheit bereits unglückliche Entscheidungen der Verbände hinnehmen musste.
Anfang kritisiert den Sächsischen Fußball-Verband für die Ansetzung der Spiele und verweist darauf, dass er bereits das Viertelfinale unter der Woche gespielt hätte, um seinen Spielern eine Pause vor dem Endspurt zu geben. Ursprünglich war der 1. Mai für das Halbfinale vorgesehen, musste jedoch aufgrund von Demonstrationen und Veranstaltungen verschoben werden, obwohl Zwickau und Dynamo Dresden eine Fan-Freundschaft verbindet.