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Sunday, November 24, 2024

DFB-Sportgericht greift durch: Rekord-Tennisball-Strafe für Union

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Die Fans des 1. FC Union Berlin beteiligten sich aktiv am Protest gegen den geplanten Investoren-Einstieg bei der DFL. Beim Heimspiel gegen Heidenheim am 24. Februar 2024 zeigten die Union-Ultras Transparente, auf denen der vorläufige Stopp der Investorensuche durch die DFL als Erfolg gefeiert wurde. Sie verwiesen dabei auf die während des Protests verwendeten Tennisbälle und betonten ihren Kampfgeist mit Aussagen wie “Spiel, Satz und Sieg!” und “Doch beim nächsten Aufschlag stehen wir bereit!”.

Der DFB reagierte auf die Proteste, indem das DFB-Sportgericht eine Strafe in Höhe von 60.000 Euro gegen den 1. FC Union Berlin verhängte. Diese Strafe ist im Zusammenhang mit den Protesten gegen den DFL-Investor ein neuer Rekord. Spielunterbrechungen, die durch Union-Anhänger verursacht wurden, führten zu den Geldstrafen. Beispielsweise wurde beim Spiel in Bochum am 16. Dezember eine Unterbrechung aufgrund von geworfenen Schokomünzen und Tennisbällen aus dem Gästeblock mit 10.000 Euro bestraft.

Auch bei anderen Spielen, wie in Leipzig und Hoffenheim, kam es zu Unterbrechungen aufgrund von geworfenen Gegenständen, die den 1. FC Union Berlin Geldstrafen einbrachten. Der Verein hat allen Urteilen zugestimmt und darf bis zu 19.700 Euro der 60.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Trotz der Strafen steht der Verein hinter den Aktionen seiner Fans, was möglicherweise zu weiteren Konfrontationen mit dem DFB führen könnte.

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