Die Eisbären haben mit einem 3:2-Sieg gegen Mannheim das Halbfinale erreicht, wobei die Serie mit 4:1 an Berlin ging. In der Uber Arena feierten 14200 Fans den Sieg, insbesondere Torwart Jake Hildebrand und Stürmer Lean Bergmann wurden gefeiert. Der Beginn des Spiels war stark, mit einem frühen Tor von Verteidiger Melchiori nach nur 59 Sekunden. Die Berliner waren überlegen, aber konnten ihre Chancen nicht nutzen, was zu einer Zitterpartie führte. Die Abwehr geriet nur einmal kurzzeitig außer Kontrolle, was Mannheim den Ausgleich durch Plachta ermöglichte.
Im Mittelabschnitt war das Spiel ausgeglichen, aber Boychuk nutzte die 5-3 Überzahl zum umjubelten 2:1. Mannheim war nur gefährlich, wenn die Eisbären den Puck nicht konsequent aus dem eigenen Drittel spielten. Trotz eines Ausgleichstreffers von Gilmour gelang Boychuk kurz vor Schluss das entscheidende Tor zum 3:2-Sieg. Trainer Serge Aubin lobte das Wettbewerbsniveau seines Teams und betonte, wie stolz er auf sie war. Doppeltorschütze Zach Boychuk freute sich über den Sieg und lobte Torwart Jake Hildebrand für seinen herausragenden Save im Schlussdrittel.
Zusätzlich gewann Straubing gegen Schwenningen mit 3:2 und hat nun einen Matchpuck für die Serie. Neben Berlin haben sich auch Bremerhaven und München für das Halbfinale qualifiziert.