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Sunday, November 24, 2024

Italien: Erdrutsche, Lawinen, Überschwemmungen – Alarm in sechs Regionen

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In den Alpen Italiens sorgen erhebliche Schneemengen für Tote, während weiter südlich Erdrutsche in Ortschaften enorme Schäden anrichten. Die Lawinengefahr bleibt hoch und das Risiko für Erdrutsche im Norden Italiens bleibt bestehen. Der italienische Katastrophenschutz warnt vor anhaltend kritischem Wetter in sechs Regionen, für die Gelber Alarm ausgelöst wurde. Eine Fähre auf dem Weg nach Sardinien musste aufgrund hoher Wellen und starkem Wind umgeleitet werden, während weitere Regenfälle, Gewitter und Hagel erwartet werden.

Ein 16-jähriger Österreicher wurde in Pfelders in Südtirol von einer Lawine erfasst und konnte erst Stunden später aus den Schneemassen geborgen werden, leider kam jede Hilfe zu spät. Der Jugendliche war anscheinend abseits der Piste unterwegs. Die Alpenregion erlebt massive Schneefälle, die Straßen blockieren und Familien von der Außenwelt abschneiden.

In den vergangenen Tagen kam es in Italien zu einer Häufung von tödlichen Lawinenunglücken und folgenreichen Erdrutschen. Eine Gruppe deutscher Tourengänger wurde verschüttet, wobei ein 21-jähriger Münchner ums Leben kam. Erdrutsche in verschiedenen Regionen Italiens haben Straßen blockiert und zu Schäden an Gebäuden geführt. Touristenregionen wie Cinque Terre in Ligurien waren ebenfalls betroffen. Die Naturkatastrophen-Serie in Italien führt zu einer besorgniserregenden Situation, die weiterhin kritisch beobachtet werden muss.

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