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Donnerstag, September 19, 2024

Hält Frieden zwischen Scholz und Macron? Händchenhalten gegen Putin | Politik

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Das Kanzleramt in Berlin sendete gestern ein starkes Signal der Einheit und Stärke Richtung Moskau. Kanzler Olaf Scholz hielt Händchen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Polens Ministerpräsident Donald Tusk, um Wladimir Putin zu zeigen, dass sie zusammenstehen und die Ukraine unterstützen werden. Dies geschah nach einem Streit zwischen Scholz und Macron über die Stationierung von NATO-Bodentruppen in der Ukraine, bei dem Putin profitierte.

Nach einem klärenden Treffen in Berlin vereinbarten Scholz, Macron und Tusk, mehr Waffen für die Ukraine zu kaufen, um schnelle Hilfe zu leisten. Macron lenkte ein, indem er die Beschaffung von Munition außerhalb der EU erlaubte. Die Staatsmänner betonten ihre Unterstützung für die Ukraine und ihre Einigkeit als Stärke, um zu verhindern, dass Russland den Krieg gewinnt.

Obwohl es vorher Meinungsverschiedenheiten zwischen Scholz und Macron gab, zeigten sie nun Einigkeit. Macron griff Scholz‘ Formulierung auf, dass Russland den Krieg nicht gewinnen dürfe. Tusk spielte eine Rolle als Zeuge für die neue Harmonie zwischen Scholz und Macron und verteidigte den Kanzler gegen Vorwürfe des Zauderns.

Die Diskussion über die Stationierung von Bodentruppen wurde vermieden, um den Frieden nicht zu gefährden. Nach den Statements verschwanden die Staatsmänner fröhlich in den Tiefen des Kanzleramts. Das vereinte Zeichen gegen Putin war für den Moment erfolgreich, aber nun müssen sie beweisen, dass die Einigkeit weiter bestehen bleibt.

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