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Donnerstag, September 19, 2024

Alarm-Pannen in einigen Regionen – Warnapp gibt fehlerhafte Signale

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Am 14. März fand der Warntag in Deutschland statt, bei dem Sirenen, Handys und Lautsprecher um 11 Uhr Alarm auslösten. Allerdings gab es einige Probleme: Einige Regionen wurden nicht erreicht, während in anderen der Alarm fälschlicherweise ausgelöst wurde. Personen in Hessen berichteten beispielsweise, dass die App „hessenWARN“ unerwartet losging. In Düsseldorf hingegen funktionierten die Sirenen einwandfrei. Der Radau war jedoch nicht so groß wie beim bundesweiten Warntag, da es in einigen Regionen Probleme mit den Alarmen gab.

Der Warntag wird genutzt, um Alarm-Mechanismen in Deutschland zu testen. Bei diesem Test werden Sirenen, Handys und teilweise sogar Lautsprecherwagen eingesetzt. Bayern und Nordrhein-Westfalen beteiligen sich besonders intensiv an der Aktion, mit insgesamt 9650 Sirenen in Bayern und 6150 in Nordrhein-Westfalen. Warn-Apps wie Nina, Katwarn und Biwapp sowie andere Warnmethoden wie Anzeigetafeln, Radio und TV werden ebenfalls genutzt. In NRW wurden sogar Lautsprecherwagen angekündigt, die durch die Straßen fahren sollen.

Innenminister Herbert Reul betont die Bedeutung des Warntags, um eine mögliche Katastrophe zu bewältigen. Er erklärt, dass man jedes Jahr dazulerne und Verbesserungen anbringe, um effektiv warnen zu können. Die Warnung müsse jeden Bürger im Land erreichen, deshalb wird beim Warntag großer Aufwand betrieben, um alle 18 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen zu alarmieren.

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