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Donnerstag, September 19, 2024

NRW plant zweiten Nationalpark: Sechs Regionen kommen in Frage

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Mehrere Regionen in Nordrhein-Westfalen haben die Möglichkeit, sich für einen zweiten Nationalpark neben dem bereits bestehenden Nationalpark Eifel zu bewerben. Die Suche nach einem geeigneten Standort für das neue Schutzgebiet wird von der Landesregierung unterstützt, und Bürger können ihre Meinungen zu potenziellen Standorten äußern. Die Entwicklung der Artenvielfalt im Nationalpark Eifel zeigt, dass ein weiterer Nationalpark in NRW notwendig ist, um bedrohte Arten zu schützen.

Es gibt verschiedene potenzielle Standorte für den zweiten Nationalpark in NRW, von den sanften Hügeln des Sauerlands bis zu den weiten Ebenen des Münsterlands. Zu den Regionen, die als mögliche Standorte vorgeschlagen werden, gehören unter anderem der Arnsberger Wald in Soest, das Ebbegebirge in Olpe und der Hürtgenwald in Düren. Diese Waldflächen im Landeseigentum könnten als Nationalpark ausgewiesen werden und bieten wertvolle Rückzugsorte für bedrohte Arten.

Die Unterschiede zwischen Naturschutzgebieten und Nationalparks liegen vor allem darin, dass in Nationalparks keine menschlichen Eingriffe oder wirtschaftliche Aktivitäten erlaubt sind. Obwohl die Landesregierung NRW einen zweiten Nationalpark befürwortet, gibt es Widerstand von einigen Kreistagen, die sich gegen eine Bewerbung aussprechen. Der Naturschutzbund Deutschland setzt daher auf das Engagement der Bürger und hat eine Petition gestartet, um mehr Schutzflächen in NRW zu fördern. Die Schaffung eines zweiten Nationalparks ist daher dringend erforderlich, um die Naturvielfalt in NRW zu erhalten.

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