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Avolta-CEO: Asien-Geschäft soll 20-25% statt 4% des Umsatzes ausmachen – Aktie im Plus | 13.03.24

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Der CEO von Avolta äußerte in einem Interview mit „Finanz und Wirtschaft“, dass die Passagiervolumen an Flughäfen mindestens 20 bis 25 Prozent des Umsatzes ausmachen sollten. Er betonte, dass dies nicht nur von der Erholung des Tourismus, sondern auch von der Erhöhung der Verkaufsflächen abhängt. Trotz enttäuschender Entwicklung des Aktienkurses aufgrund der Integration von Autogrill, ist er zuversichtlich, dass die Bemühungen Früchte tragen werden.

Der CEO bekräftigte, dass trotz Dividendenausschüttung, Schuldenrückzahlung und Investitionen in Wachstum das Unternehmen noch Raum für positive Szenarien hat. Er plant Investitionen von 4 Prozent des Umsatzes und strebt eine Steigerung des EBITDA um 20 bis 40 Basispunkte pro Jahr an. Größere Zukäufe werden nicht angestrebt, jedoch sind kleine bis mittlere Ergänzungsübernahmen in Asien eine Möglichkeit.

Die Synergien zwischen Reisedetailhandel und Gastronomie werden als wichtig erachtet, besonders im Cross-Selling. Die Integration von Autogrill wird als erfolgreich bezeichnet, da Kostensynergien erwartet werden. Der CEO plant, den freien Cashflow zum Eigenkapital zu verdreifachen. Avolta-Aktien stiegen zwischenzeitlich um 1,90 Prozent an der SIX auf 35,90 Schweizer Franken.

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