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Donnerstag, Juli 4, 2024

859. Kriegstag: Minenräumung im Schwarzen Meer, russische Angriffe auf Regionen Kyjiw und Charkiw

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Drei Länder, nämlich die Türkei, Rumänien und Bulgarien, haben gemeinsame Anti-Minen-Operationen im Schwarzen Meer gestartet, um die Sicherheit der Schifffahrt, insbesondere für ukrainische Getreideexporte, zu erhöhen. Dies ist die erste große gemeinsame Aktion dieser Schwarzmeerstaaten, die darauf abzielt, Minen zu räumen, die infolge des Krieges in bestimmte Gebiete des Schwarzen Meeres getrieben sind. Die Seestreitkräfte dieser Länder sind Mitglieder der NATO, werden jedoch außerhalb der NATO verwaltet, um Spannungen mit Russland zu vermeiden.

Die Ukraine hat eine eigene Exportroute über das Schwarze Meer gestartet, nachdem ein zuvor unterstütztes Abkommen über einen sicheren Korridor gescheitert war. Letztes Jahr wurden viele Angriffe auf Schiffe in der Nähe des Hafens Odessa verzeichnet, was den sicheren Transport von Fracht gefährdete. Obwohl die Exporte aus ukrainischen Schwarzmeerhäfen wieder das Vorkriegsniveau erreicht haben, sind diese Häfen immer noch Angriffen ausgesetzt, die den Betrieb stören.

Am 30. Juni wurden in der Region Kyjiw drei Menschen, darunter ein Kind, bei einem russischen Raketenangriff verletzt. Herunterfallende Trümmer beschädigten mehrere Gebäude und Fahrzeuge in der Region. Am nächsten Tag warfen russische Truppen Fliegerbomben auf eine Schule in der Region Charkiw ab, wodurch ein Feuer ausbrach, aber keine Toten oder Verletzten zu beklagen waren.

Die Sicherheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer ist von großer Bedeutung für die Ukraine und den globalen Lebensmittelmarkt. Die ukrainischen Behörden haben neue Seekorridore eingerichtet und einen Versicherungsfonds für Handelsschiffe geschaffen, um die maritime Sicherheit unter den Bedingungen des umfassenden Krieges zu gewährleisten. Es wird diskutiert, wie sich die Ukraine, die EU und die NATO vor russischer Aggression im Schwarzen Meer schützen können.

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