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Samstag, September 14, 2024

35,5 Tonnen Kokain – Wie das Mega-Koks-Geschäft aufflog

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Mitte Juni wurde der bisher größte Drogenfund in Deutschland gemeldet, bei dem 35,5 Tonnen Kokain im Wert von 2,6 Milliarden Euro beschlagnahmt wurden. Drogenfahnder berichten von der entscheidenden Rolle von Tippgebern bei diesem Ermittlungserfolg.

Der Hauptverdächtige Simon F., ein unauffälliger Geschäftsmann aus Nordrhein-Westfalen, wird beschuldigt, Scheinfirmen für den Kokainimport gegründet zu haben. Zusammen mit weiteren Tatverdächtigen in Deutschland, wie Ümit D. aus Köln und Mustafa E. aus Hamburg, bildete er ein Netzwerk für den Drogenschmuggel.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter über Scheinfirmen die Container mit Kokain aus Südamerika nach Deutschland brachten. Nachdem eine Lieferung in Ecuador abgefangen wurde, setzten die Täter ihre Aktivitäten fort, wobei auch deutsche Ermittler ins Spiel kamen.

Ein wichtiger Tipp über verdächtige Container ging bei den Ermittlern ein, der letztendlich zu den Festnahmen der Hauptverdächtigen führte. Zudem spielte ein Risikoprofil der kolumbianischen Antidrogenbehörde eine entscheidende Rolle bei der Entdeckung des Kokains. Weitere Ermittlungen deuten auf mögliche Hintermänner in der Türkei hin.

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