Die Eisbären Berlin haben das Finale erreicht, nachdem sie die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 5:3 besiegt haben. In einer ausverkauften Uber Arena jubelten 14.200 Fans, während die Serie nun 1:1 steht. Am kommenden Sonntag wird das nächste Spiel in Bremerhaven ausgetragen.
Die Eishockey-Euphorie in Berlin war groß, mit einer ausverkauften Arena und ehemaligen Eisbären-Spielern wie Frank Hördler, Laurin Braun und Jens Baxmann auf der Tribüne. Auf dem Eis dominierten die Berliner und Leo Pföderl erzielte das wichtige 1:0 in Überzahl.
Das Mitteldrittel war geprägt von chaotischen Schiedsrichterentscheidungen, jedoch konnten die Berliner ihre Führung weiter ausbauen. Trotzdem kämpfte Bremerhaven und konnte zwischenzeitlich ausgleichen. Glücklicherweise gelang den Gastgebern kurz vor der zweiten Pause das wichtige 4:3.
Im Schlussdrittel erhöhte Jonas Müller mit einem tollen Solo auf 5:3 und sicherte den Eisbären den Sieg. Marcel Noebels verletzte sich unglücklich im zweiten Drittel, nachdem er der beste Berliner Spieler in den Play-offs war.
Jonas Müller äußerte sich zufrieden über das Spiel, kritisierte jedoch das nachlassende Mitteldrittel der Mannschaft und betonte die Notwendigkeit, im nächsten Spiel wieder Vollgas zu geben. Im DEL2-Finale gewann Regensburg gegen Kassel mit 4:2, wobei die Serie nun 2:2 steht.